• Just for fun

    Après une chaleur étouffante, il faisait frais enfin hier soir. Voilà une belle occasion de me promener dans un cadre vert et qui fait rêver. Je suis donc allée au château d’Anholt qui est à quelques quinze kilomètres d’ici, et je l’avais entièrement pour moi. http://www.schloss-anholt.de/Schwan

    J’avoue que nos châteaux en brique ne valent pas les châteaux de la Loire ni le beau château d’Abbadia à Hendaye que je viens de mettre sur ma liste des châteaux à voir. Style néogothique avec des fresques orientales et des devises en quatorze langues différentes sur les murs. Un château polyglotte donc. J’adore les murs qui nous parlent. http://www.academie-sciences.fr/abbadie/abbadie_chateau.htmSeerosen

    Mon rêve est de vivre dans un château, bien sûr, je mettrais ma petite bibliothèque dans une tour ronde, mon fauteuil devant la cheminé et de préférence un chat à mes pieds.

    http://www.academie-sciences.fr/abbadie/abbadie_chateau.htm#


     

    OrangeriePour le prince charmant, on verra. Un rêve de Raiponce. (Tout le monde sait que le nom de mon chat était Rapunzel.)

    Raiponce, le conte allemand Rapunzel qui fait partie des Contes de l’enfance et du foyer des frères Grimm, a une origine française. Basée sur un conte populaire, l’histoire fut publiée sous le titre Persinette en 1698 dans le livre Cabinet des Fées de Mademoiselle de la Force. Comme d’habitude, la version française contient plus d’allusions sexuelles que la version sage allemande. Ainsi Raiponce se trahit par sa grossesse car sa robe devient de plus en plus courte. Rapunzel

     http://www.endicott-studio.com/rdrm/rrRapunzel2.html

     


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  • Heute Morgen zeigt die Statistik schon mehr als 300 Besuche* an, ich wüsste ja gern, wer die Nummer 300 war. Vielleicht wieder Hildegard, die schon morgens früh ihren Wiener Melange schlürft und sich dabei von Erasmus von Rotterdam erbauen lässt?
    Ich mag diese Fieberkurven in der Statistik, die ihr leider nicht sehen könnt, aber ich habe einen Screenshot gemacht. Sonst habe ich heute nicht viel zu berichten außer Haus- und Gartengeschichten.
    Mal sehen, der Tag ist ja noch jung.

    * Ich habe den Zähler übrigens so eingestellt, dass meine eigenen Besuche nicht erfasst werden.

    Au jour le jour - Tagebuch


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  • Ganz neu und sehr zu empfehlen, der Blog von Petit Larousse. http://nefasti.eklablog.fr/

    Dort wird ein Buchdruckersegen zitiert, den ich gern zum Motto meiner Klausurkorrekturen machen will.

    Ein Buch des Erasmus ging mit folgendem Spruch des Druckers in die Welt:
    "Theodoricus Martinus grüßt die Studierenden und erteilt ihnen seinen Buchdruckersegen. Obwohl ich mit beiden Augen scharf aufgepaßt habe und währenddessen mich oft auch des Weingenusses enthielt, war es doch nicht zu vermeiden, daß mir einige Fehler entgingen. Ich werde diese nachträglich berichtigen."


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  • AccueilEine Facebook-Diskussion über Kunst und Kindheit, größtenteils im Wortlaut wiedergegeben.

    Teils-teils

    In meinem Elternhaus hingen keine Gainsboroughs
    wurde auch kein Chopin gespielt
    ganz amusisches Gedankenleben
    mein Vater war einmal im Theater gewesen
    Anfang des Jahrhunderts
    Wildenbruchs* »Haubenlerche«
    davon zehrten wir
    das war alles.

    ...

    (Gottfried Benn)


    * Ernst von Wildenbruch war der Enkel Prinz Louis Ferdinands von Preußen. Illegitim, versteht sich, Sohn des Louis von Wildenbruch. Louis Ferdinand verkehrte im Salon von Rahel Varnhagen. Sein Bruder August von Preußen wiederum traf in der Schweiz bei Madame de Staël auf Juliette Récamier und verliebte sich in sie. Ich habe mich wieder in die Geschichte vertieft und bringe es jetzt auch zu Ende. http://www.photo.rmn.fr/cf/htm/CPicZ.aspx?E=2C6NU0CMYTHA




    In meinem Elternhaus hingen keine Gainsboroughs. (Gottfried Benn)
    So kommentiert Nikolaus Hildegards Foto des kleinen Lords aus Leeds Castle. Wer moderner Kunst nichts abgewinnen kann, möge sich an diesem rosa Outfit erfreuen. Was uns aber auf die Frage brachte, welche Kunst denn in unseren Elternhäusern hing und bei uns zu Hause hängt?

    "In meinem Elternhaus hörte man keine Gainsbourg." (hdor) und rosa war für Mädchen ;-)

     

    "In meinem Elternhaus hingen jede Menge unverkaufte Webers." N G. (Otto Friedrich Weber, 1890-1956, mein Großvater)
    http://www.galerie-jmoeller.de/index.php/url/showartikel.php/kat/69/art/1114

    AccueilWeber malte mehr kubistisch, in der Art von Delaunay, den er wahrscheinlich 14-18 als confrère Drückeberger in Spanien kennengelernt hat. Nikolaus‘ Mutter, geb. 1915 in Barcelona, steht hier neben ihrem Jugendbildnis. Da Weber für seine Bilder auch alte Leinwände benutzte, sind viele Bilder nicht restaurierbar, so die schönsten Sachen "in Delaunays Manier", das sog. Frühstück mit Nikolaus‘ Mutter mit blonden Zöpfen und ihrer Mutter, inmitten von gelb, blaßgrün, abricotfarbenen usw. aufgeschnittenen Melonen, Pfirsichen etc.Accueil



    Noch mehr Bilder von Weber:




    http://www.auktion-bergmann.de/ufItemInfo.aspx
    a_id=84&i_id=261473&l=W&s_id=208

    http://www.artnet.com/Artists/LotDetailPage.aspx?lot_id=C869913B36328316

     

     

    AccueilBei Hildegard hängt die Fotografie (armer Adel verpflichtet) eines Tony Tollet (frz. Ururgroßvater ihrer Kinder).
    http://tonytollet.org/

    "Colette , die Urgroßmutter meiner Kinder sitzt auf dem Boden , das Bild ist in warmen Tönen, blau und bordeauxrot . Und es ist riesig!
    Titel: coin préféré (ich weiß nicht, ob es ein Titel des Malers ist)"









    AccueilIn meinem Elternhaus hing das Gemälde einer Klever Gasse an der Schwanenburg (Schloßtorstraße?), das mein Vater mal als Lohn für Malerarbeiten bekommen hatte. Das Bild hängt jetzt bei mir, leider kann ich die Signatur des Malers nicht richtig entziffern, aber alle Varianten sind google unbekannt.

    Accueil












     

     

     

     

     

    collageKornelias schöne Collagen und Scherenschnitte fanden bereits Käufer, nur ihr erstes Werk in dieser Art, ein Scherenschnitt ihrer Nichte Hannah, wollte sie bei der Ausstellung in Bad Münster am Stein nicht verkaufen. Hier ein paar neue Werke, die im September (20.09 - 25.09.2010) im City-Center Chorweiler zu sehen sein werden.

     

     

     Just for funDieses Thema würde ich mit eurer Hilfe gern weiterverfolgen. Da hier ausnahmsweise auch Fotos stehen, die ich nicht selbst gemacht habe, nehme ich sie natürlich auf Wunsch wieder raus.


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  • malerZwei große Events an einem Wochenende: Marys Tochter heiratet und die Autobahn 40 wird gesperrt, damit man dort gemütlich schauen, sitzen, laufen oder ohne Motor fahren kann. Und beide Ereignisse lassen sich trefflich verbinden, deshalb bin ich heute Morgen Richtung Bochum aufgebrochen, um die Hochzeitsgesellschaft und besonders Charles und Yvette nach ihrem Frühstück im Hotel zu treffen. Eine Verabredung auf der Autobahn erschien uns angesichts der Millionen erwarteter Besucher doch ziemlich gewagt.

    Wie ich denn so bin, wollte ich beim ersten Dohlenschrei aufstehen, damit ich nicht in irgendeinen Parallelstau der Bahnen 2, 3, 42 oder 43 gerate. Hätte auch fast geklappt, um 9 Uhr bin ich dann losgefahren und bekam auf der A 3 schon den ersten Schock. Es war richtig viel los, überwiegend Wohnwagen aus den Niederlanden. WIESO FAHREN DIE HEUTE LOS? Nichts gehört von großem Event und Ferienbeginn in NRW? Aber irgendwie wollten alle hinter Oberhausen doch in eine andere Richtung, und es war wie ein Wunder, ich hatte freie Bahn.

    Gesegnet sei die deutsche Organisation (nicht meine) und mein Navi*, ich kam gemütlich gegen Ende des Frühstücks an. Mary stellte mir jeden einzelnen Gast vor, nun kenne ich auch den Bruder von Mary und Charles und seine Frau, die bei Vancouver wohnen.Henrichshütte2

    Henrichshütte
    Dann schön die Zeit vertrödelt mit Reden, Geschenke abholen in der Henrichshütte, Wohnungsbesichtigung beim Brautpaar.

    http://www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal/S/hattingen/ort/

    Von dort aus nahmen wir die U-Bahn und landeten ganz in der Nähe der Autobahnauffahrt Bochum – Herne. Heute ein Autobahnaufgang. Das Wetter war super und nicht so heiß wie in den letzten Tagen, Sonnencreme ist für Weicheier und vorsichtige Kanadier. Sonnenhut hatte ich dabei, aber ich trage ihn lieber im Rucksack als auf dem Kopf.StilllebenAlp
















    TischDixi














      Rad




    Es herrschte Volksfeststimmung, viele Menschen hatten viel Platz, nicht mal vor den Dixiklos gab es Schlangen. Auf der Fahrradseite der Autobahn war es ähnlich, die Radfahrer machten auf Yvette alle einen glücklichen Eindruck, das kann aber am Gefälle gelegen haben. stillErstaunlicherweise gab es keine Pommesbuden etc., nur die Edeka-Wagen mit Getränken, Keksen, Chips und Äpfeln, alles zu außerordentlich moderaten Preisen. Es sollte wohl gar nicht der Eindruck aufkommen, hier ginge es um Kommerz.

     

    Wir sind also ein paar Kilometer über die Autobahn gegangen und die Sonne lief auch zu guter Form auf. Aber es ist dann doch nur ein klitzekleiner Sonnenbrand geworden, und den Hut konnte ich noch gut gebrauchen, um mit offenem Dach nach Hause zu fahren.RadRad
















    Unter all den vielen Menschen sah man dann auch nur einen, der seine ganz eigene Demo gegen Merkel und die Türken veranstaltete. Aber der musste es sich gefallen lassen, mit seiner Plastikverkleidung mitten in der Glut regungslos herumzustehen, während die Polizei ihn bewachte und alle Passanten ihn wie einen Alien bestaunten und fotografierten. Eigentlich ein mitleiderregender Mensch, der spätestens da nicht mehr klar denken konnte.

    Individualdemo

    Und dann das Wunder von Bochum: Yvette und ich fanden ohne den Rest der Gruppe und ohne Navi zurück zur U-Bahn, und auf der Heimfahrt waren die Autobahnen wieder frei. Na ja, außer der A 3 hinter Oberhausen, diesmal hatten die Niederländer keine Wohnwagen dabei, vielleicht hatten sie doch von dem Event gehört und den Sonntag auf der A 40 verbracht.Accueil

    * Navi = Ein Wunderwerk der Technik, das mehrere Sprachen beherrscht und selten die Orientierung verliert, im Gegensatz zu mir. Beim Autofahren eine willkommene Ergänzung meines Gehirns und natürlich ein angenehmer Gesprächspartner. Und ganz ehrlich, wenn ich dreimal anders fahre als ich es gesagt bekomme, wird die Stimme merklich strenger. Yvette nennt die Stimme ihres Navis übrigens "La Madame".


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