• Marc Lévy

    In diesem Jahr war ich mehrmals in Frankreich und entdeckte bei der Gelegenheit einen Autor, den ich bisher komplett ignoriert hatte. Mit Recht, wie der Mann meiner Besta meint, der kein gutes Haar an diesem vielseitigen Erfolgsschreiber lässt. Marc Lévy heißt er und mein erstes Buch "C'est arrivé la nuit".

    Wenn ich das Projekt richtig verstehe, will Marc Lévy eine Reihe von neun Romanen schreiben. Es geht nämlich um eine Gruppe von neun Menschen mit festen politischen Überzeugungen und enormen Kenntnissen im Hacken von Computersystemen, sie alle leben an unterschiedlichen Orten der Warten auf die nächsten sieben BändeWelt und haben sich noch nie persönlich getroffen. Das ändert sich bereits im zweiten Band "Le crépuscule des fauves", wo sich die meisten von ihnen in der Ukraine treffen. Das Buch wurde im Januar 2022 vor dem Krieg erstveröffentlicht und zeugt von enormer politischer Weitsicht wie auch von guter Recherche im Bereich internationaler Wirtschaftsverflechtungen und digitaler Möglichkeiten.

    Ich hatte nach dem ersten Band nicht sofort die Gelegenheit, mir den zweiten zu kaufen und suchte daher auf Amazon nach anderen Büchern von Marc Lévy. Dabei stellte ich fest, dass er tatsächlich ein Vielschreiber ist und gern auch Themen bedient, die mich kein bisschen interessieren, Liebe und solchen Quatsch. Bis zu dem Punkt muss ich der Kritik meiner intellektuellen Freunde wohl zustimmen.

    Aber die neue Reihe gefällt mir und ich warte darauf, dass der dritte Band "NOA" als Taschenbuch erscheint. Nicht aus Geiz, sondern damit sich am Ende alle Neune gefällig nebeneinander aufreihen. Zum Glück schreibt Marc Lévy ja wohl schnell und hat einen Plan.


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